Die Weltauffassung des Vorschulkindes divergiert wesentlich von dem Weltbegreifen des Erwachsenen. Das Kind hat einen kleinen Übungsschatz und kann noch nicht schlüssig denken. Als einzigen Relationspunkt hat es sich selbst, seine Wünsche, Gefühle und Erlebnisse; die Dinge aus Entfernung sehen, sie unvoreingenommen erfassen, kann es noch nicht. Mithin nimmt es an, daß selbige mit denselben Eigenheiten und Qualifikationen ausgerüstet sind wie es selbst (Egozentrismus).
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