Lebenszyklus von Produkten-Analyse
- Category: Arbeitswelt
- Hits: 727
Neustart - Instrumente sind unaufhörlich dann für ein Artikel angezeigt, für den Fall, dass seine Umsätze stillstehen oder überhaupt abebben.
Praktisch werden solche Revivalsaktionen alleinig dann sinnvoll sein, sowie das Artikel noch veritabele Lebensaussichten besitzt.
Dieses führt zu der Anfrage nach dem Lebensalter des Elaborats. Eine Auskunft hierauf läßt sich mithilfe der Life-Cycle-Analyse aufspüren, in deren Fokus die Hypothese über den Handelsgut-Lebenszyklus steht.
Der Artikel-Lebenszyklus als Ansatzpunkt für Neuauflage-Operationen
Der Lebenszyklus stellt ein verallgemeinerndes Muster der Umsatzevolution eines Handelsgutes dar. Er fußt auf der bei vielen Artikeln empirisch bestätigten Kondition, daß der chronometrische Umsatzhergang für ein Fabrikat einer bestimmten Gesetzmäßigkeit unterliegt. Man teilt demnach die Lebenszeitdauer eines Elaborates in die fünf Entwicklungsabschnitte ein: Einführung, Weiterentwicklung, Reife, Sättigung und Regression.
Es empfiehlt sich zum Ziele einer besseren Beweiskraft, abgesehen von dem absoluten Umsatzvolumen außerdem die Umsatzänderungsrate (= Grenzumsatz) und die Gewinn- und Verlustkurve im Lebenszyklus zu illustrieren.
Einführungsabschnitt
Bei der Implementierung im Markt stößt das neue Elaborat bei den eventuellen Kunden auf eine alleinig verhaltene Erwerbsbereitschaft. Lediglich aufnahmefähige und neuerungsbereitwillige Abnehmer — die so benannten Verbrauchstrendsetter — werden sich anfangs zu einem Erwerb entschließen mögen. Die Preiselastizität der Nachfrage ist in jener Phase überaus minimal. Für die relativ kleine Anzahl der Erstkunde kann oft ein höherer Preis in Sachen seines Vorführungseffektes das neue Elaborat noch anziehender machen.
Der nach wie vor geringe Popularitätsgrad des Elaborats und der zunächst hohe Kaufwiderstand auf Kundschaftseite verlangen massive Marketingausgaben (Einführungsannoncen, präzisee Verkaufsförderungs-Initiativen, Struktur bzw. Ausbau der Verkaufsorganisation und entsprechendes mehr), die unter dem Blickwinkel der Erfolgsrechnung zu Beginn Verluste bereiten.
