Kommunikationspolitik

Das absatzpolitische Instrumentarium beinhaltet vier Haupt elemente (Submix-Bereiche). Zum Komplex Elaborat- und Programmpolitik wird auch die Begebung von Gewährleistungen und der Kundendienstleistung gezählt. Die Abgeltungspolitik (ebenfalls Kontrahierungspolitik bezeichnet) involviert die Einzelinstrumente Abgeltungspolitik, Preisnachlasspolitik, Konditionenpolitik und die Salesfinanzierung.



Die Kommunikationspolitik stützt sich auf die Instrument Werbung, Verkaufsförderung und Public Relations. Die Austeilungspolitik involviert die Verkaufmethode (akquisitorische Austeilung), die physische Verteilung (Marketing-Materialwirtschaft) und den Standort.

Die separat angeführten absatzpolitischen Tools werden in der Praxis nicht getrennt, stattdessen kombinieret eingesetzt. Im Prozess der Marketingplanung ist die brauchbarste Kombination dieser Tools zu einem bestimmten Augenblick zu erheben. Das Ergebnis dieses Planungs- und Entscheidablaufs stellt das Marketingprogramm oder Marketing-Mix der Firma dar.

Im Unterschied zu der gerade genannten originären Marketing-Vorstellung auf der Ausgangsebene der Vertriebsorientierung muß also der neue Vorstellungsinhalt des Marketing bedeutend weiter gefaßt werden. Marketing ist sicher nicht ein funktionaler Bereich der Organisation und mithin ebenfalls keinesfalls das letzte Glied im betrieblichen Leistungserstellungsverlauf. Marketing steht eher am Auftakt des Unternehmensorganisationsverlaufs und strahlt von hier auf die betrieblichen Areale aus. Marketing wird in diesem Zusammenhang zu einem Grundriss der Unternehmenspräsenzführung.:

Konzeption, Koordinierung und Kontrolle aller auf die aktuellen und etwaigen Märkte in Linie gebrachten Unternehmungsaktivitäten. Mithilfe einer permanenten Erfüllung der Kundenbedürfnisse sollen die Unternehmensorganisationsziele im gesamtwirtschaftlichen Güterversorgungsvorgang verwirklicht werden.